Die körperliche und soziale Entwicklung von Mädchen und Jungen, besonders in den Klassen 4 bis 7 ist sehr indifferent. Somit sind auch der sprachliche und körperliche Ausdruck, sowie das soziale Verhalten entsprechend unterschiedlich.
Dieses Projekt will Jungen und Mädchen einen eigenen (Spiel-)Raum geben. Durch das angeleitete Theaterspiel in getrennten Gruppen haben die Kinder die Möglichkeit, ihren geschlechterspezifischen Bedürfnissen und Wünschen körperlich und sprachlich Ausdruck zu verleihen.
Durch praktische dramaturgische Arbeit können Situationen und Geschehnisse innerhalb einer Gruppe lebendig dargestellt werden und ermöglichen den SchülerInnen die direkte Auseinandersetzung mit dem Ich-Du-Wir-Verhältnis innerhalb der Klasse.
Am Ende dieses Projektes steht eine eventuelle Zusammenführung der beiden Gruppen mit Abschlussaufführung in Form einer Szenencollage. |