| Vorgeschichte: Nach einer abgeschlossenen Unterrichtseinheit Märchen sammelte die Deutschlehrerin Ideen der Kinder zu einem eigenen Märchen. Daraus entwarf sie den Rahmen einer Handlung, der folgende situative Voraussetzungen berücksichtigte:
multikulturelle Klasse: Romakinder, Schüler aus dem Irak, Portugal, Spanien, Kroation und Italien.
sehr leistungsheterogene Klasse: Legastheniker, SchülerInnen mit erheblicher Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten, wenige Mädchen mit guter Aussprache und Lesekompetenz, wenig technisch interessierte und geschickte Jungen
SchülerInnen mit besonderen Fähigkeiten: die Romamädchen beherrschen Bauchtanz, Begeisterung vieler SchülerInnen für bildhaftes Gestalten.
Zielsetzung: Ein Märchen, bei dem sich die SchülerInnen "freispielen" können. Die Kinder sollen Gelegenheit bekommen zu ergründen, was alles in ihnen steckt und heraus will. Das Stück soll sich nach den Bedürfnissen der SchülerInnen entsprechend entwickeln. Möglichst viele der Fähigkeiten der SchülerInnen sollen eingesetzt werden. Texte, Bühnenbild, Musik sollen weitgehend von den Kindern mitgestaltet werden. Der Höhepunkt des Projektes soll eine Aufführung vor anderen SchülerInnen sein. |
